Kommunalsteuer

Mit diesem Fenster erstellen Sie die Kommunalsteuermeldung, die Sie dann per FinanzOnline an das Finanzamt versenden.

Wenn Sie das Fenster aufrufen, steht als Jahr schon das Vorjahr eingetragen.

In das Feld Pfad für Datei kommt der Pfadname des Ordners, in dem die Dateien erstellt werden (z.B. C:\StaffSupply\Finanz ).

Mit Klick auf die Schaltfläche Exportieren starten Sie den Vorgang.

Prüfung auf vollständige Daten

StaffSupply prüft zunächst, ob folgende Daten vollständig eingetragen sind:

Im Fenster Gemeinde, ob folgende Felder gefüllt sind:

Postleitzahl
KommunalSt.-Nr.
Gemeindekennziffer

Leere Felder führen zunächst zu Fehlermeldungen. Die Kommunalsteuermeldung wird nicht erstellt, so lange fehlende Daten gefunden werden.

Um die fehlenden Daten zu ergänzen, Klicken Sie im Menü Hilfsdaten > Institutionen > Gemeinde. Weiteres finden Sie in der Hilfe zum Fenster Gemeinde.

Erstellen der Datei

Beim Erstellen einer Mitarbeiter-Abrechnung berechnet StaffSupply die Bemessungsgrundlage für die Kommunalsteuer und den Steuerbetrag (3 % der Bemessungsgrundlage).

Weiters wird die Gemeinde ermittelt. Anfangs ist das die Gemeinde des Überlassers. Um diese zu ermitteln, wird nachgesehen, zu welchem Dienstverhältnis die Abrechnung gehört. Das Dienstverhältnis wiederum gehört zu einem Standort. Und im Fenster Standort ist auf dem Register Abgaben die Gemeinde für die ersten 6 Monate zu finden.

Nach dem der Mitarbeiter 6 ganze Monate bei einem Kunden tätig war, wird ab dem nächsten Beginn des nächsten Monats jene Gemeinde Kommunalsteuerberechtigt, in der das Unternehmen (also der Beschäftiger) seinen Hauptsitz in Österreich hat. Die Gemeinde wird im Fenster Kunde gefunden.

Die Steuernummer, bestehend aus Finanzamtsnummer und Steuernummer, wird aus dem Standort entnommen, die im Dienstverhältnis zu finden ist.

Ansehen der Datei

Die Datei kann durch Doppelklick auf den Dateinamen im Windows Explorer angesehen werden. Je nach Konfiguration Ihres Computers kann dafür Microsoft Word, der XML-Editor oder ein anderes Programm verwendet werden.

Nachfolgend finden Sie ein einfaches Beispiel für so eine Datei. Die für Sie interessanten Zeilen sind rechts kommentiert:

<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1" ?>
- <ERKLAERUNGS_UEBERMITTLUNG>
- <INFO_DATEN>
<ART_IDENTIFIKATIONSBEGRIFF>FASTNR</ART_IDENTIFIKATIONSBEGRIFF>
<IDENTIFIKATIONSBEGRIFF>688765437</IDENTIFIKATIONSBEGRIFF>	Aus Standort, Register Abgaben: Finanzamt (2Stellen) und Steuernummer (7Stellen)
<PAKET_NR>30</PAKET_NR>	eine fortlaufende Nummer
<DATUM_ERSTELLUNG type="Datum">2006-01-29</DATUM_ERSTELLUNG>	Datum der Erstellung
<UHRZEIT_ERSTELLUNG type="uhrzeit">21:52:05</UHRZEIT_ERSTELLUNG>	Zeit der Erstellung
<ANZAHL_ERKLAERUNGEN>2</ANZAHL_ERKLAERUNGEN>	Anzahl der Gemeinden
</INFO_DATEN>
- <KOMMUNALSTEUERERKLAERUNG art="KOMU">
- <ERKLAERUNG art="KOMMST1">
<SATZNR>999999999</SATZNR>	immer 999999999
- <ALLGEMEINE_DATEN>
<ANBRINGEN>KOMMST1</ANBRINGEN>
<JAHR>2005</JAHR>	Kommunalsteuer für welches Jahr
<FASTNR>688765437</FASTNR>	Aus Standort, Register Abgaben: Finanzamt (2Stellen) und Steuernummer (7Stellen)
<KUNDENINFO>--</KUNDENINFO>
</ALLGEMEINE_DATEN>
- <GESAMTE_BEMESSUNGSGRUNDLAGE>
<GESAMT_BMG type="kz">0000000080074,69</GESAMT_BMG>	Summe Bemessungsgrundlage
<GESAMT_STEUER type="kz">0000000001824,59</GESAMT_STEUER>	Summe Kommunalsteuer
</GESAMTE_BEMESSUNGSGRUNDLAGE>
- <GEMEINDE>	hier beginnt die erste Gemeinde
<GD>90001</GD>	Aus Fenster Gemeinde: Gemeindekennziffer
<PLZ>1010</PLZ>	Aus Fenster Gemeinde: Postleitzahl
<GEM>Wien</GEM>	Aus Fenster Gemeinde: Gemeinde (im Kopfbereich, Key)
<BMG type="kz">0000000001935,89</BMG>	Bemessungsgrundlage
<STEUER type="kz">0000000000058,08</STEUER>	Kommunalsteuer
<RUECK>N</RUECK>
</GEMEINDE>	hier endet die erste Gemeinde
- <GEMEINDE>	hier beginnt die zweite Gemeinde
<GD>60101</GD>
<PLZ>8010</PLZ>
<GEM>Graz</GEM>
<BMG type="kz">0000000078138,80</BMG>
<STEUER type="kz">0000000001766,51</STEUER>
<RUECK>N</RUECK>
</GEMEINDE>	hier endet die zweite Gemeinde
</ERKLAERUNG>
</KOMMUNALSTEUERERKLAERUNG>
</ERKLAERUNGS_UEBERMITTLUNG>