Mitarbeiter - Register Vertrag/Angeh.

Kleidung

In diesem Datenblatt können Sie festhalten, welche Größen der Mitarbeiter bei Schutz- oder Arbeitskleidung benötigt. Also zB Schuhe, Hose, Jacke, Helm, Handschuhe, usw.

Die Schaltfläche trägt alle Bezeichnungen für Kleidungsteile ein, die in den Hilfsdaten (Menü Hilfsdaten > Auswahl Mitarbeiter > Kleidung) hinterlegt wurden.

Grundlohn

Die Kombinationsfelder in diesem Rahmen müssen von oben nach unten nacheinander ausgefüllt werden!

Das Ausfüllen dieser Felder bringt zwei Vorteile:

  • wenn Sie ein Dienstverhältnis anlegen wird der Mindestlohn der gewählten Lohngruppe als Bezahlung vorgeschlagen.
  • wenn Sie einen Überlassung anlegen ist das Feld Lohngr. Kv. AKÜ schon mit diesem Wert gefüllt.

Typ

Wählen Sie aus folgender Liste:

  • Angestellte (sowohl Interne als auch zu Überlassende)
  • Arbeitskräfteüberlassung (nur Arbeiter, die überlassen werden)
  • Gebäudereinigung (Arbeiter, die als Gebäudereiniger zu bezahlen sind)
  • Güterbeförderung (Arbeiter, die nach den KVs für Güterbeförderung zu bezahlen sind)

Lohngruppe

In Abhängigkeit von der Auswahl im Feld Typ stehen jeweils andere Lohngruppen zur Auswahl. Wählen Sie die Zutreffende aus.

Vordienstzeit

Nur wenn Sie im Feld Typ die Zeile Angestellte ausgewählt haben ist dieses Feld zu füllen. Andernfalls ist es deaktiviert.

Maximale Stunden für (nur für Arbeiter)

Die Felder in diesem Rahmen haben nur Bedeutung für Arbeiter, für die der Kollektivvertrag Arbeitskräfteüberlassung gilt. In diesem KV gibt es Regelungen und Begrenzungen für Flexible Arbeitszeit und Zeitausgleich als (Teil der) Bezahlung von Überstunden.

Flexible Arbeitszeit, alle 6 Monate

Überstunden(grundlohn) als Zeitausgleich

Flex. Arbeitszeit + Überstunden(grundl.)

Maximalwert

Angehörige

Hier tragen Sie Angehörige, wie Kinder, Ehe- oder Lebenspartner ein.

Unbedingt erforderlich ist dies in folgenden Fällen:

  • bei Alleinverdienern muss unbedingt der/die Partner/in MIT SV-Nummer eingetragen werden (wird benötigt, um nach Austritt oder Jahresende einen Lohnzettel Finanz erstellen zu können).
  • bei Mitversicherten Partner/innen wegen der dann doppelt einzuhebenden E-Card-Gebühr
  • bei Kindern, die auf Grund eines Formulars E30 Familienbeihilfe beziehen.

Familienstand

Wählen Sie aus der Liste.

Auf ZA buchen (für Arbeiter und Angestellte)

In diesem Rahmen legen Sie fest, wie StaffSupply für diesen Mitarbeiter das Zeitausgleichs-Konto bebuchen soll.
Diese Werte werden im Fenster Zeiterfassung vorgeschlagen, können dort aber für einzelne Monate einfach überschreiben werden.

Die ersten x,xx Stunden nicht auf ZA

Für die Überstundenzuschläge der ersten 10 Überstunden gibt es eine steuerliche Begünstigung, die nur dann gewährt wird, wenn der zugehörige Überstundengrundlohn ausbezahlt wird. Diese steuerliche Begünstigung entfällt jedoch, wenn der Überstundengrundlohn auf ein Zeitausgleichskonto gebucht wird. Aus diesem Grund werden die ersten 10 Überstunden üblicherweise nicht auf das Zeitausgleichskonto gebucht, daher also die Zahl 10 in dieses Feld eingegeben.

danach maximal x,xx Stunden auf ZA (999...alle)

Mit diesem Feld lässt sich die Anzahl der Überstunden, die pro Monat auf das ZA-Konto gebucht werden, nach oben begrenzen.

mit Faktor bei Überstunden

Bei Arbeitern hat dieses Kontrollkästchen keinen Einfluss, da laut Kollektivvertrag für Arbeitskräfteüberlasser (Arbeiter) ohnehin nur die Grundstunden auf das ZA-Konto gebucht werden dürfen. Für Grundstunden ist der Faktor stets 1,0.

Bei Angestellten hingegen können sowohl Grundstunden als auch Überstundenzuschläge auf das ZA-Konto gebucht werden. Wenn das Hackerl gesetzt ist, werden auf Grund des Faktors aus einer 50 % Überstunde 1,5 Stunden, aus einer 100 % Überstunde 2,0 Stunden. Ohne Hackerl dagegen wird jede Überstunde - egal mit welchem Zuschlag - als 1,0 Stunden auf ZA geschrieben. Korrekt ist die Variante mit Faktor, daher ist dieses Hackerl stets zu setzten.

Saldo ZA darf negativ sein

Normalerweise kann nicht mehr Zeitausgleich verbraucht werden als auf dem ZA-Konto angespart wurden. Mit einem Hackerl in diesem Feld gewähren Sie dem Mitarbeiter quasi Kredit auf dem ZA-Konto. Natürlich in der Hoffnung, dass der Mitarbeiter in zukünftigen Monaten das ZA-Konto durch Überstunden wieder auffüllt. Wenn allerdings das Dienstverhältnis vorher endet, werden Sie vermutlich den Schaden im Ausmaß der nicht mehr erarbeiteten Stunden zu tragen haben.

Andererseits: wenn Sie für einen Mitarbeiter einmal für kurze Zeit keine Überlassung haben müssen Sie Stehzeit bezahlen. Wenn Sie den Mitarbeiter dagegen für diese kurze Zeit auf Zeitausgleich schicken und damit sein ZA-Konto in Minus führen, haben Sie zumindest eine Chance, diese Stunden in Form später geleisteter Überstunden wieder auf das ZA-Konto zu bekommen. Der Stehzeitlohn dagegen wäre unwiederbringlich dahin.